Unser Haus
DER MÖNCHSHOF

Klassiker der Wirtshausküche und Spezialitäten des Balkans

moenchshof_geschichte

Entdecke den Mönchshof

Das heutige Restaurant „Der Mönchshof“ ist Überbleibsel eines früheren Domikanerklosters. Das Dominikanerkloster (auch ‚schwarzes Kloster‘ genannt) wurde zwischen 1228 und 1232 gegründet. Es bestand bis zur Auflösung 1812, die ehemalige Klosterkirche „Zum heiligen Kreuz“ als Gebäude bis 1820/21.

Nach der Einführung der Reformation in Soest 1531/32 mussten die Dominikaner Einschränkungen hinnehmen. Allerdings konnte sich der Orden in der Stadt behaupten. Er widmete sich der Seelsorge der katholisch gebliebenen Minderheit. Durch einen Rückgang der Einkünfte verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage am Ende des 18. Jahrhunderts. Im Jahr 1814 wurde die Gemeinschaft aufgehoben. Vom ehemaligen Kloster ist heute noch ein Flügel erhalten, der mit einem benachbarten Kaufhausbau baulich verbunden ist. In Soest erinnert heute noch der Name der Fußgängerzone „Brüderstraße“ sowie unser Haus an die Präsenz der ‚Schwarzen Brüder‘ im Nordwesten der Altstadt.

Geburtshaus von
OTTO MODERSOHN

Der Mönchshof ist das Geburtshaus des Malers Otto Modersohn (* 22. 2. 1865, † 10. 3. 1943) . Modersohn wuchs in Soest und Münster auf. Nach dem Abitur wurde er 1884 Student an der Düsseldorfer Kunstakademie. Vorbilder fand Modersohn in Gemälden Arnold Böcklins und der Landschaftsmaler von Barbizon (Corot, Millet, Daubigny, Rousseau), die er 1888 in München erstmals im Original sah. Reisen, 1886 in den Harz, 1888 mit dem Studienfreund Fritz Mackensen durch Westfalen, schulten seine Naturbeobachtung. Das frühe Werk umfaßt kleinformatige Freilichtstudien von naturalistischer Detailgenauigkeit und einer gedämpften, zurückhaltenden Farbigkeit. Otto Modersohn hat ein Œuvre von rund 12.000 Werken hinterlassen. Nach Otto Modersohn sind Straßen bzw. Wege in Berlin-Friedrichshain, Kaltenkirchen, Oldenburg und Worpswede benannt, ebenso eine Brücke in Berlin. In Berlin-Friedrichshain gibt es die Modersohn-Grundschule.

OttoModersohn